Jemandem sträubt sich das Gefieder

Jemandem sträubt sich das Gefieder
Jemandem sträubt sich das Gefieder
 
Im umgangssprachlichen Gebrauch besagt die Redewendung, dass jemand großen Widerwillen gegen etwas empfindet, wütend wird: Wenn ich sehe, wie du den guten Wein mit Limonade mischst, sträubt sich mir das Gefieder! Die Wendung bezieht sich auf das Verhalten vieler Vögel, bei Gefahr oder Erregung die Federn hochzustellen, um größer und eindrucksvoller zu erscheinen.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • sträuben — sträu·ben; sträubte, hat gesträubt; [Vr] 1 etwas sträubt sich etwas richtet sich auf und steht vom Körper weg <das Fell, das Gefieder; die Federn; jemandem sträuben sich vor Angst, Entsetzen die Haare> 2 sich (gegen etwas) sträuben etwas… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

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